65 research outputs found

    Neue Wissenschaftskarrieren: familiale und berufliche Perspektiven von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

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    Der Bericht befasst sich mit der aktuellen Beschäftigungssituation und den Karriereverläufen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den österreichischen Hochschulen. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen auf die individuellen, familialen und beruflichen Lebensentwürfe der Betroffenen. Die Ergebnisse zeigen beispielsweise, dass in Österreich der Anteil der Unter-40-Jährigen mit unbefristeter Beschäftigung von 35,1% im Jahr 2005 auf 9,6% im Jahr 2014 gesunken ist. Zum Vergleich wird die Situation in Österreich den Entwicklungen in Deutschland und den USA gegenübergestellt. Datenbasis der Studie waren aktuelle Erhebungen der Statistik Austria sowie Daten aus dem uni:data-System des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

    Trend zur Teilzeit: Bestandsaufnahme und Auswirkungen fĂĽr Beruf und Familie

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    Teilzeitarbeit ist ein Phänomen, das in Österreich in den letzten zwanzig Jahren das Erwerbsleben grundlegend verändert hat. Dies hat aber auch weitreichende Konsequenzen für die individuellen, sozialen und familiären Lebensumstände. Ein neues Working Paper bietet nun eine differenzierte Darstellung über die Entwicklung und das Ausmaß von Teilzeitarbeit und behandelt im Detail folgende Fragen: Reduzieren Personen ihre Arbeitszeit von Vollzeit auf Teilzeit oder ist Teilzeit ein Schritt in die Erwerbstätigkeit? Arbeiten Personen dauerhaft in Teilzeit oder wechseln sie ihr Arbeitszeitarrangement? Ist Teilzeit eine Notlösung, da keine Vollzeitstelle gefunden wurde oder waren persönliche Gründe für die Wahl ausschlaggebend? Darüber hinaus werden internationale Vergleichsdaten zur Bedeutung, zur Häufigkeit und zur Motivation für Teilzeitarbeit in anderen Ländern präsentiert

    Ausgaben fĂĽr Elementarbildung und Kinderbetreuung in Ă–sterreich

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    Die Ausgaben der öffentlichen Hand für Kindergärten, Krippen, Horte und Altersgemischte Gruppen stiegen zwischen 2008 und 2017 von € 1,46 auf € 2,61 Mrd. (+ 79,4 %). In einer Aktualisierung des ÖIF-Working Papers "Kosten der Kinderbetreuung" aus dem Jahr 2010 analysiert der Bericht Unterschiede zwischen Betreuungsformen und Bundesländern. Die Ausgabenentwicklung wird in Bezug zu relevanten Hintergrunddaten wie der Bevölkerungsentwicklung gesetzt, um Erklärungsansätze für unterschiedliche Ausgabenniveaus zu liefern

    Familienleistungen und Kinderbetreuung im internationalen Vergleich: Ausgaben für Familien und Angebote und Nutzung der Kinderbetreuung in Österreich, Dänemark, Schweden und Frankreich

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    Der vorliegende Bericht behandelt zwei zentrale Themen der familienpolitischen Diskussion, nämlich Familienleistungen und Kinderbetreuung. Das Anliegen der Studie ist es, Kennzahlen aus diesen zwei Bereichen, nämlich die Ausgaben für Familienleistungen und die Betreuungsquoten der unter 3- bzw. 3- bis unter 6-Jährigen, auf ihre Aussagekraft und Vergleichbarkeit zu untersuchen und Vorschläge für Modifikationen der Kennzahlen zu formulieren. Zur Untersuchung des Themas wurden neben Österreich drei weitere europäische Länder gewählt, die im familienpolitischen Diskurs von besonderer Bedeutung sind: Schweden, Dänemark und Frankreich

    Kinderbetreuung in Ă–sterreich: rechtliche Bestimmungen und die reale Betreuungssituation

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    Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 1.1 Erhebung der aktuellen rechtlichen Bestimmungen; 1.2 Formen der Kinderbetreuung; 1.3 Expertenempfehlungen zur Kinderbetreuung; 1.4 Einstellungen der ÖsterreicherInnen zur institutionellen Kinderbetreuung; 2 Rechtliche Bestimmungen; 2.1 Struktur der rechtlichen Bestimmungen; 2.2 Inhalte der rechtlichen Bestimmungen; 3 Reale Betreuungssituation; 3.1 Betreuungsquoten und -strukturen; 3.2 Merkmale der Betreuungsformen; 4 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse; 4.1 Entwicklung der Betreuungsquoten und Bedeutung der Betreuungsformen; 4.2 Unterschiede zwischen den Bundesländern; 4.3 Vergleich der Rechtlichen Vorgaben mit ExpertInnenempfehlungen

    Kinderbetreuung aus der Sicht von Jugendlichen: Wie erlebten Jugendliche ihre eigene Betreuungssituation?

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    In der öffentlichen und politischen Diskussion ist Kinderbetreuung ein aktuelles und oft kontroverses Thema. Die Sichtweise von Kindern und Jugendlichen spielte dabei bisher eine untergeordnete Rolle. Der neue ÖIF-Forschungsbericht fasst die Ergebnisse einer Onlinebefragung unter Jugendlichen zu ihrer Zufriedenheit mit unterschiedlichen Betreuungsformen, die sie im Laufe ihrer Entwicklung erlebt haben, zusammen. Neben quantitativen Ergebnissen gibt der Bericht auch einen Einblick, wie ideale Kinderbetreuung aus der Sicht von Jugendlichen gestaltet sein sollte

    TATRAS.at - Tax and Transfer Simulator for Austria: eine Mikrosimulationsplattform zu Reformen der bundesweiten Steuer- und Transferregelungen

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    Jedes Steuer-, und Transfersystem ist nur so gut wie seine Adaptierungsfähigkeit an die sich laufend ändernden Rahmenbedingungen. Dieser Überzeugung folgend wurde am Österreichischen Institut für Familienforschung an der Universität Wien die Mikrosimulationsplattform TATRAS.at entwickelt. Mit TATRAS.at können Umverteilungseffekte von Reformen in den Bereichen Einkommens- und Lohnsteuer, der Sozialversicherungsabgaben, der Lohnnebenkosten sowie der bundesweit gültigen Familientransfers vorab simuliert werden

    Erreichbarkeit von Eltern in der Elternbildung

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    Inhalt: Einleitung; 1. Literaturanalyse; 1.1 Vorbemerkung; 1.2 Wozu Elternbildung?; 1.3 Motivation und Teilnahmebereitschaft der Eltern; 1.4 Teilnahme – oder nicht?; 1.5 Wie sollte man Zielgruppen ansprechen?; 1.6 Wie kommt man an Problemgruppen heran?; 1.7 Daten zur (Nicht-)Teilnahme; 1.8 Modelle; 2. Forschungsfrage und Ziel der vorliegenden Studie; 3. Methodik; 3.1 Qualitative Erhebung; 3.2 Quantitative Erhebung; 3.3 ExpertInnenbefragung; 4. Die Erhebung; 4.1 Modul 1: Qualitative Erhebung; 4.2 Modul 2: Quantitative Erhebung; 4.3 Modul 3: ExpertInnenbefragung; 5. Wie kommt die Elternbildung (stärker) zu den Eltern? Ergebnisse; 5.1 Generelle und spezielle Erreichbarkeit von Eltern; 5.2 Elterntypen in Bezug auf die Ansprechbarkeit durch Elternbildung; 5.3 Resümee

    1. Teilbericht der Evaluierung des Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetzes (B-KJHG): Endbericht der Module 2, 3 und 5

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    Mit dem 1. Mai 2013 trat das Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz 2013 (B-KJHG) in Kraft und löste das bis dahin gültige Jugendwohlfahrtsgesetz von 1989 ab. Zielsetzung der Reform war u.a. der verbesserte Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt in der Familie und anderen Gefährdungen. Weiters sollte die Prävention von Erziehungsproblemen sowie die Partizipation von Eltern, Kindern und Jugendlichen gestärkt und Impulse für einheitliche Standards im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe gegeben werden. Das Österreichische Institut für Familienforschung an der Universität Wien (ÖIF) führte die Evaluierung des B-KJHG durch und erhob dafür unterschiedliche Perspektiven auf die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe auf Basis des B-KJHG. Befragt wurden u.a. fallführende Sozialarbeiter/innen, mitteilungspflichtige Fachkräfte (z.B. Psycholog/innen, Lehrkräfte, Kindergartenpädagog/innen, Ärzt/innen), Jugendliche in voller Erziehung sowie Eltern, die freiwillige Erziehungshilfe durch die Kinder- und Jugendhilfe erhalten. Der vorliegende Bericht umfasst die Ergebnisse der Befragung der fallführenden Sozialarbeiter/innen der Kinder- und Jugendhilfe (Modul 2), der mitteilungspflichtigen Fachkräfte (Modul 5) sowie die Befragung der strategischen Ebene in den Bundesländern (Modul 3)

    Der Kinderwunsch in Ă–sterreich: Umfang, Struktur und wesentliche Determinanten ; eine Analyse anhand des Generations and Gender Programme (GGP)

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    Inhaltsverzeichnis: 1 Der Kinderwunsch - einleitende Bemerkungen zur Forschungsfrage; 1.1 Der Kinderwunsch - ein neues Phänomen in Alltag und Wissenschaft?; 1.2 Zielgröße oder Intermediär - Was ist „Kinderwunsch“ nun tatsächlich?; 2 Theoretische Konzepte zu Kinderwunsch und Fertilität; 2.1 Biologistische Erklärungsansätze; 2.2 Bevölkerungswissenschaftliche Erklärungsansätze; 2.3 (Sozio-)ökonomische Erklärungsansätze; 2.4 Soziologische Erklärungsansätze; 2.5 (Sozial-)psychologische Erklärungsansätze; 3 Die Erfassung des Kinderwunschs im vorliegenden Datenkörper; 3.1 Möglichkeiten und Grenzen der Erfassung des Kinderwunschs; 3.2 Die konkrete Operationalisierung im GGS; 3.3 Zur Erstellung der Zielvariablen dieser Studie; 3.4 Mehr als die Summe seiner Teile: Kinderwunsch und Realisierung im GGP; 4 Rezente Forschungsarbeiten zum Kinderwunsch in Österreich; 5 Struktur und Ausmaß des Kinderwunschs; 5.1 Kinderwunsch und bisherige Realisierung - ein geschlossener Feedbackeffekt?; 5.2 Österreich im internationalen Vergleich; 5.3 Die angenommenen und tatsächlichen Abhängigkeiten des Kinderwunschs; 6 Abhängigkeiten des Kinderwunschs; 6.1 Das Ausmaß des Kinderwunschs im Lebensverlauf; 6.2 Die Determinanten des Kinderwunschs; 7 Zusammenfassung und Ausblick; Literaturverzeichnis; Appendix
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